Eine geeignete Unternehmensform für Initiativen aus bürgerschaftlichem Engagement, das fordern zweiundzwanzig Organisationen und Unternehmen (darunter das Forum Solidarische Ökonomie) in einem offenen Brief an Justizminister Heiko Maaß.Weil entsprechender Bedarf besteht und die Bundesländer eine Gesetzgebung dazu begrüßen würden, ist es an der Zeit, diese auch umzusetzen. Hintergrund: Die eingetragene Genossenschaft ist für Kleinstunternehmen häufig bürokratisch und finanziell zu aufwändig. Und der eingetragene Verein wird wegen der ideellen Ausrichtung nicht für alle Arten von
wirtschaftlichen Aktivitäten als zulässig angesehen, selbst das Nebenzweckprivileg ist rechtlich nicht gesichert.

Informationen zum offenen Brief gibt es hier:
http://www.rechtsformen-fuer-engagement.de/index.html

Weitere Unterstützer können sich der Forderung noch anschließen.

 

Konvergenz & Kollaborative Konsum- und Produktionsformen

Freitag, 04.03.2016 2016, 18.00 Uhr - 21.00 Uhr

Supermarkt, Mehringplatz 9, 10969 Berlin

Referent/inn/en

Mit:

Michel Bauwens (Commons Strategies Group und Foundation for P2P Alternatives, Chiang Mai, Thailand)

Ela Kagel (Kuratorin und Gründungsdirektorin des Supermarkt)

Thomas Dönnebrink (OuiShare.net Connector für Berlin und Deutschland)

Sprache: Englisch

Eine Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung in Zusammenarbeit mit Supermarkt, SharingBerlin & Ouishare in Berlin

Information:

Joanna Barelkowska, E-Mail, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!" class="cmp_parsed_email" data-ce-class="Emails">Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Telefon +49(0)285 34 -306

Anmeldung erforderlich per email an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!" class="cmp_parsed_email" data-ce-class="Emails">Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Dieser Workshop bietet Akteur/innen und Interessierten einen Raum, Ideen und Vorstellungen sowie Schnittmengen zwischen kollaborativer Ökonomie, dem Genossenschaftswesen und der Open Source/Data Bewegung zusammenzudenken und weiterzuentwickeln.

Dabei verschieben die Veranstalter/innen den Fokus bewusst von kollaborativem Konsum hin zu kollaborativen und nachhaltigen Produktionsmodellen (frei, fair und nachhaltig). Die Sicht verschiedener Akteur/innen, wie Freiberufler/innen, Aktivist/innen (z.B. der Maker- und Share-Bewegung) u.a. soll dabei mit einbezogen werden. Aufgrund beschränkter Raumkapazitäten muss die Anzahl der Teilnehmer/innen auf 30 beschränkt werden.

Die demokratische Mitbestimmung in Betrieben und Unternehmen ist gesetzlich geregelt. Das Betriebsverfassungsgesetz ist ein wichtiger Bestandteil zur Demokratisierung der Wirtschaft. Mitbestimmung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer prägt die Unternehmenskultur, die Entscheidungsprozesse und den betrieblichen Alltag in großen Unternehmen. In der Ausbildung künftiger Manager kommt sie hingegen fast nicht vor, zeigt eine neue, von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie. Demokratische Prinzipien im Arbeitsleben derart auszublenden, stelle eine hoch problematische Lücke in den Inhalten von BWL-Studiengängen dar, warnen die Forscher. Die Studie stützt sich auf die Analyse der Ausbildungsinhalte von mehr als 50 Studiengängen an 25 Hochschulen, darunter die zehn größten Universitäten in Deutschland.

Die Studie im Wortlaut (PDF)

Wegweiser Bürgergesellschaft
Stiftung Mitarbeit
Ellerstr. 67
D-53119 Bonn

Telefon: (0228) 6 04 24-0
Telefax: (0228) 6 04 24-22

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Lieber Freund*innen einer Solidarischen Ökonomie,

nach einem sehr bewegten Jahr möchten wir alle Interssierten zum diesjährigen Perspektivtreffen am 13.
Dezember 2015 nach Berlin einladen!
Ort: "Weltraum", Ratiborstr. 4, Berlin (U-Bahn bis Görlitzer Park, Bus M29 bis Glogauer Str., dann Glogauer überqueren und nächste links in die Ratiborstraße.
Zeit: Sonntag, 13. Dezember '15, 11-17h bzw. 18h
Wer kommt, möge sich bitte kurz per Rückmail anmelden, damit wir etwas planen können!

Vorschlag Ablauf P e r s p e k t i v - T r e f f e n Forum *SÖ
-⁠ So., 13.12., 11-⁠18h

11h B r u n c h
Gelegenheit zum Kennenlernen und Wiedersehen.
(Bitte kulinarische Klenigkeiten mitbringen - danke.)

13h Austausch über Folgeaktivitätn nach dem Solikon-Kongress samt
Wandelwoche (s. www.solikon2015.org [1])
-⁠ Sammlung Projektideen
-⁠ Strukturierung
* regional/⁠ bundesweit
* (Wissens-)Austausch innerhalb SÖ/ Öffentlichkeitsarbeit/ politische
Arbeit/ ökonomische Kooperation
-⁠ Auswahl/⁠ zeitliche Reihenfolge??
13.30h P a u s e
13.45h Kleingruppen-⁠Phase zu versch. Projekten, darunter
* Aktions-Monat (beim Transformations-Forum "TraFo" so besprochen) inkl.

Wandelwochen und "Messe"/"Märkte" sowie * solidarischer Direktimport (mit Klaus P. so angedacht), vermutlich
auch * Mapping, Projekt-⁠Filme und Kartierung als ein Dreiklang. Sprich: hier können sich auch einfach die Gruppen treffen, die ohnehin weitermachen wollen (ohne unbedingt am gesamten Treffen teilnehmen zu müssen).
16h Zusammentragen der Ergebnisse und nächste Schritte
17h Jährliche Mitgliederversammlung
18h E n d e

*SÖ Forum Solidarische Ökonomie e.V.
Kölnische Str. 183, 34119 Kassel, 0561/ 92 00 949 -49 (Fax: -59)
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www.solidarische-oekonomie.de
0170/ 8 788 688 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!