Die Aufführung findet am Freitag, den 6.Dezember 2019 im Köşk, Schrenkstraße.8, 80339 München statt.Einlass um 19 Uhr – Beginn um 19.30 UhrEintritt gegen Spende, Free for Refuguess .  (Reservierung leider nicht möglich)
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Mehr Infos unter :https://buehne-fuer-menschenrechte.de/die-mittelmeer-monologe-in-entwicklung/[https://buehne-fuer-menschenrechte.de/die-mittelmeer-monologe-in-entwicklung/] oder  :https://www.facebook.com/solicityMuenchen[https://www.facebook.com/solicityMuenchen]
Veranstalter: Solidarity City Bündnis München in Kooperation mit dem Köşk, Bellevue Di Monaco, Sea Watch, Jugend rettet /Save at Sea, SOS Méditerrannée /Ärzte ohne Grenzen, Sea-Eye, Seebrücke München, Save Me München, Alarmphone München, Bayerischer Flüchtlingsrat , Münchener Flüchtlingsrat, Ausgehetzt - das Bündnis, Ökumenisches Büro, u.a.
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Theaterstück „ Die Mittelmeer-Monologe

Die Mittelmeer-Monologe - Dokumentarisches Theater
Nach 700 Aufführungen der Asyl-Monologe, Asyl-Dialoge und NSU-Monologe das neue Theaterstück von Autor und Regisseur Michael Ruf.
Die Mittelmeer-Monologe erzählen von Menschen, die den riskanten Weg übers Mittelmeer auf sich nehmen, in der Hoffnung, in Europa in Sicherheit leben zu können, von libyschen Küstenwachen, italienischen Seenotrettungsstellen und deutschen Behörden, die dies verhindern und von Aktivist*innen, die dem Sterben auf dem Mittelmeer etwas entgegen setzen.
Diese Aktivist*innen überzeugen als Ehrenamtliche beim Alarmphone die Küstenwachen davon, Menschen in Seenot zu retten oder lernen auf der Seawatch, Menschen vor dem Ertrinken zu bewahren – kurzum sie tun das eigentlich Selbstverständlichste, was aber im Jahr 2019 alles andere als selbstverständlich ist: menschliches Leben zu retten!
Es ist, als ob die Schauspieler*innen die Menschen im Publikum direkt ansprechen, ihnen die Hand reichen und sie reinziehen in eine Welt, die die Zuschauer*innen von nun an nicht mehr kalt lassen wird: verwickelt, verschlungen, verbunden und vernetzt mit den Protagonist*innen der Mittelmeer-Monologe folgt das Publikum gespannt den Wegen der erzählten Geschichten.
Wenn die Schauspieler*innen flüstern, schweigen, behutsam ein Wort in den Raum werfen, dann und wann lauter werden, fordernd oder wütend die Stimme anheben, einmal sogar beinah schreien, dann dringen die Töne nicht abstrakt zu den Zuschauer*innen, dann wird das Publikum ganz direkt und in all ihrer Körperlichkeit von dem Gesagten getroffen und berührt. Wenn die Schauspielerin das Publikum anschaut, dann wird dieses in das Geschehen einbezogen, von dem es weiß und glaubt, dass es so in Wirklichkeit stattgefunden hat
Nach jeder Aufführung wird es ein Publikums-Gespräch geben.