Seit fast 20 Jahren ist das Forum Quartiermanagement die praxisnahe Fortbildung für Stadtteilarbeit, Ge-meinwesenarbeit und Quartiersmanagement.
Das Bundesprogramm “Soziale Stadt” ist in Stadtteilen mit besonderem Entwicklungsbedarf gestartet. Viele Kommunen haben eigene Programme entwickelt. Bausteine eines integrierten Stadtteilentwicklungs-konzeptes vor Ort sind Bürgeraktivierung, Lokale Be-schäftigung und Ökonomie, Förderung von Nachbar-schaft-/Stadtteilkultur, Verbesserung der Wohnsitua-tion und städtebauliche Entwicklung. Neben den Stadtteilakteuren - Bürgern, Initiativen, Gewerbe - müssen Politik und Verwaltung, Wirtschaft und Woh-nungsunternehmen sowie die Träger der Sozialarbeit und der Beschäftigungsförderung ein “Kooperatives Stadtteilmanagement” gemeinschaftlich konzipieren und praktizieren. Der Gemeinwesenarbeit und Pro-jektentwicklung aus der unmittelbaren Lebenswelt der Stadtteilbewohner kommt dabei eine besondere Be-deutung zu. Projekte sind zu gestalten, die die Men-schen vor Ort selbst entwickeln, die zur nachbarschaft-lichen Quartiersentwicklung beitragen, die Menschen aus unterschiedlichen Kulturen und sozialen Milieus zusammenführen sowie die soziale, kulturelle und politische Teilhabe fördern. Dabei sind interkulturelle und geschlechtsspezifische Aspekte besonders zu berücksichtigen. Quartiermanagement, verstanden als kooperatives Stadtteilmanagement, umfasst die un-mittelbar in den Stadtteilen tätigen Akteure auf allen drei Ebenen (Bewohnerebene, Stadtteilebene und Steuerungsebene).

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