*Mit ihrem Dokumentarfilm “Projekt A” porträtieren die beiden Regisseure Moritz Springer und Marcel Seehuber anarchistische Projekte in Europa. Am Dienstag den 2. Februar feierte der Film in der Volksbühne Premiere.*
“Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist, wie sie ist. Es wär’ nur deine Schuld, wenn Sie so bleibt.” Mit diesen Worten brach die Band Die Ärzte vor dreizehn Jahren den nimmermüden Einsatz für eine bessere Wirklichkeit auf zwei griffige Zeilen herunter.
Chaos, Gewalt und Umsturz sind die Vorstellungen, die viele mit Anarchismus verbinden. Mit anarchistischer Lebenswirklichkeit und Utopie haben diese Assoziationen jedoch wenig gemein. Drei Jahre lang reisten die beiden Dokumentarfilmer durch Europa, um Antworten auf die Frage zu finden, welche politischen Ideen sich hinter dem markigen Anarchismus-Begriff verbergen und wie
Menschen versuchen, diese umzusetzen.
Für ihren Film besuchten sie unter anderem das “Internationale Anarchistische Treffen” in der Schweiz, zu dem 3000 Teilnehmende anreisten. Sie lernten die Arbeit der anarchosyndikalistischen Gewerkschaft „Confederación General del Trabajo“ in Barcelona kennen und begegneten Anarchisten in Athen, die einen Parkplatz zum öffentlichen Park umfunktioniert haben. In Deutschland begleiten sie die Anti-Atom-Aktivistin Hanna Poddig und trafen in München Vertreter des erfolgreichen *Kartoffelkombinats <http://www.kartoffelkombinat.de/>*.
Für Regisseur Moritz Springer ist die Idee des Anarchismus ziemlich einfach: “Anarchie ist, wenn kein Mensch über den anderen herrscht”. Es sei eine Idee, die radikal alles in Frage stelle – auch sich selbst – und deren schonungslose Kritik vor nichts halt mache. In “Projekt A” soll ein klischeebefreites Bild des Anarchismus gezeichnet werden, für das Menschen von ihren Utopien und ihrer Motivation, vom Abbau von Hierarchien und von einer konstruktiven Weiterentwicklung des gesellschaftlichen Miteinanders berichten. <http://www.projekta-film.net/>
“Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist, wie sie ist. Es wär’ nur deine Schuld, wenn Sie so bleibt.” Mit diesen Worten brach die Band Die Ärzte vor dreizehn Jahren den nimmermüden Einsatz für eine bessere Wirklichkeit auf zwei griffige Zeilen herunter.
Chaos, Gewalt und Umsturz sind die Vorstellungen, die viele mit Anarchismus verbinden. Mit anarchistischer Lebenswirklichkeit und Utopie haben diese Assoziationen jedoch wenig gemein. Drei Jahre lang reisten die beiden Dokumentarfilmer durch Europa, um Antworten auf die Frage zu finden, welche politischen Ideen sich hinter dem markigen Anarchismus-Begriff verbergen und wie
Menschen versuchen, diese umzusetzen.
Für ihren Film besuchten sie unter anderem das “Internationale Anarchistische Treffen” in der Schweiz, zu dem 3000 Teilnehmende anreisten. Sie lernten die Arbeit der anarchosyndikalistischen Gewerkschaft „Confederación General del Trabajo“ in Barcelona kennen und begegneten Anarchisten in Athen, die einen Parkplatz zum öffentlichen Park umfunktioniert haben. In Deutschland begleiten sie die Anti-Atom-Aktivistin Hanna Poddig und trafen in München Vertreter des erfolgreichen *Kartoffelkombinats <http://www.kartoffelkombinat.de/>*.
Für Regisseur Moritz Springer ist die Idee des Anarchismus ziemlich einfach: “Anarchie ist, wenn kein Mensch über den anderen herrscht”. Es sei eine Idee, die radikal alles in Frage stelle – auch sich selbst – und deren schonungslose Kritik vor nichts halt mache. In “Projekt A” soll ein klischeebefreites Bild des Anarchismus gezeichnet werden, für das Menschen von ihren Utopien und ihrer Motivation, vom Abbau von Hierarchien und von einer konstruktiven Weiterentwicklung des gesellschaftlichen Miteinanders berichten. <http://www.projekta-film.net/>